Einen Trauerfall ankündigen

Für eine Familie ist die Ankündigung des Todes eines Ehemannes, einer Ehefrau oder eines Kindes ein schmerzhafter, aber dennoch notwendiger Schritt. Die Bekanntgabe dieses traurigen Ereignisses an die mehr oder weniger nahestehenden Personen, ermöglicht es allen, dem Verstorbenen bei der Beerdigung die letzte Ehre zu erweisen. Inmitten der Trauerzeit, wenn die Trauer alle anderen Emotionen verdrängt hat, kann es manchmal durchaus schwierig sein, eine Trauerkarte zu verfassen. Wir von meineKarten möchten Sie in dieser schwierigen Phase der Trauer und des Verlustes so gut wie möglich unterstützen. Lesen Sie hier, wie man einen Todesfall ankündigt, wie man eine Trauerkarte erstellt und wie Sie einen schönen Text zur Ankündigung des Todes schreiben können.

Was ist eine Trauerkarte?

Um einen Todesfall anzukündigen, verschickt man in der Regel eine Trauerkarte an alle Familienangehörigen, sowie die Freunde und Bekannte des Verstorbenen. Dabei handelt es sich um ein personalisiertes Dokument in Form einer Karte mit oder ohne Umschlag, das per Post an alle Personen geschickt wird, die vom Tod des Verstorbenen betroffen sind. Wenn Sie es wünschen, können Sie auch die Presse und das Rathaus des Wohnortes des Verstorbenen informieren und dort eine Todesanzeige veröffentlichen.

Doch was schreibt man in eine Trauerkarte?

Im direkten Sinne ist eine Trauerkarte eher eine informative Karte, die den Tod einer Person auf schriftliche Weise ankündigt. Heutzutage dient die Trauerkarte allerdings auch dazu dem gestorbenen Menschen eine letzte Ehre zu erweisen. Suchen Sie sich deshalb ein schönes Design aus, fügen Sie, als Andenken für Ihre Familienangehörigen und Ihre Freunde ein schönes Foto hinzu und schreiben Sie ein paar persönliche Worte, die von Herzen kommen. Ein schönes Gedicht, ein Psalm oder ein Liedtext, das dem Verstorbenen entspricht oder Ihre tiefe Trauer wunderbar umschreibt, eignet sich auch immer sehr gut für eine gelungene Trauerkarte.

Wenn es von der Familie gewünscht ist, dient die Trauerkarte auch als Einladung zur Trauerfeier und zur Beisetzung. So haben Sie alle wichtigen Informationen auf einer Karte.

Selbstverständlich ist es für die zurückgebliebene Familie keine leichte Aufgabe diese Trauerkarte zu erstellen. Jetzt fragen Sie sich bestimmt in welchem Namen die Trauerkarte geschrieben werden soll? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden.

Wer soll die Trauerkarten erstellen?

Traditionell wird die Trauerkarte vom Ehemann oder der Ehefrau der verstorbenen Person verfasst. Es gibt jedoch keine genauen Regeln für die Erstellung dieser Trauerkarte. Auch die Kinder können sich daran beteiligen. Fällt es Ihnen in dieser Zeit der Trauer und des Kummers schwer, eine Trauerkarte zu verfassen? Lassen Sie sich von Ihrem Kind oder einem anderen Familienmitglied helfen! Denken Sie allerdings daran, die Trauerkarte im Namen aller nahestehenden Familienmitglieder zu unterschreiben.

Wie gestaltet man eine Trauerkarte richtig?

Für eine gelungene Trauerkarte, empfehlen wir Ihnen, durch unseren großen Katalog an Trauerkarten zu schmökern und sich von den diversen Designs und Layouts inspirieren zu lassen. Unsere hauseigenen Illustratoren, Grafiker und Layouter haben extra für Sie schlichte und elegante Vorlagen entworfen, die ganz bestimmt jedem unserer Kunden gefallen werden. Ob mit oder ohne Foto, entscheiden Sie, welche Art Karte am besten zu Ihnen und dem Verstorbenen passt.

Bearbeiten Sie dann das gewählte Modell mit Ihren persönlichen Angaben und Informationen. Passen Sie Hintergrundfarbe, Schriftart, Schriftgröße und Schriftfarbe dem Design und dem gewählten Foto an und fassen Sie Ihre tiefe Trauer in schöne Worte oder umschreiben Sie sie mit passenden Zitaten.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, Ihre Trauerkarten mit zahlreichen Optionen zu personalisieren: Vergoldung, Prägung oder sogar elegante Accessoires wie Satinbänder und Leinenfaden. Wählen Sie anschließend das passende Papier aus unserem Angebot aus und passen Sie den formgerechten Briefumschlag dem Farbton der Trauerkarten an.

Welche Formulierungen werden bei Trauerkarten verwendet?

Als Ehemann, Ehefrau oder Kind einer verstorbenen Person liegt es an Ihnen, die traurige Nachricht allen Menschen in Ihrem Umfeld mitzuteilen. Dazu können Sie gerne eine Standartformulierung verwenden. Beginnen Sie mit der Nennung der Familienmitglieder, angefangen von dem Ehemann oder der Ehefrau, den Kindern (oder dem Kind), dann den Eltern sowie den Geschwistern. Nach der Nennung der Familienmitglieder sind verschiedene Formulierungen denkbar:

• … teilen Ihnen/Euch voller Trauer, den Tod von ... mit,

• … haben die traurige Pflicht, Ihnen/Euch den Tod von ... mitzuteilen,

• … müssen Ihnen/Euch, in tiefer Trauer, den Tod von ... mitteilen,

• … kündigen Ihnen/Euch voller Kummer, den Tod von ... an,

• … nehmen in tiefer Trauer Abschied von Ihrem/Ihrer geliebten..., verstorben am ….

Gläubige Familien entscheiden sich häufig für andere Formulierungen, z. B.:

• … teilen mit, dass ... zu Gott heimgerufen wurde und am (Todesdatum) verstorben ist.

• … teilen mit, dass ... in das Licht Gottes eingetreten ist ...

Was sollte noch auf der Trauerkarte stehen?

Soeben haben wir bereits verschiedene Formulierungen zur Ankündigung des Todes des Verstorbenen gesehen. Lesen Sie hier, welche weiteren wichtigen Informationen auf der Trauerkarte stehen sollten:

- Der komplette Vor- und Nachname des Verstorbenen,

- Das Datum des Todes,

- Seine Lebensjahre oder mindestens sein Geburtsdatum

- Der Ort, an dem die Beerdigung stattfindet, sowie das Datum und die Uhrzeit

- Der letzte Wunsch des Verstorbenen: ein Spendenaufruf, das Absehen von Blumengaben, ein großes Fest, eine Beisetzung im kleinen Kreis….

Weitere Informationen können ebenfalls in der Trauerankündigung angegeben werden, wie z. B. die Todesursache, die Art der Trauerfeier, die Uhrzeit der Aufbahrung des Leichnams oder das Kondolenzbuch. Wenn Sie keine Blumen oder Kränze erhalten möchten, sollte dies ebenfalls auf der Trauerkarte vermerkt sein.

Wir können verstehen, dass es in dieser schwierigen Phase kompliziert sein kann, Inspiration für einen schönen Trauertext zu finden. Deshalb haben wir Ihnen in unserem ausführlichen Ratgeber zur Trauer einen ganzen Artikel mit Beispieltexten für Ihre Trauerkarten erstellt. Selbstverständlich können Sie sich von unseren Beispieltexten inspirieren lassen oder einfach alle Texte übernehmen und mit Ihren persönlichen Informationen ausfüllen.

Wann sollte die Trauerkarte verschickt werden?

Um diese Frage zu beantworten, müssen Sie zunächst den Zweck der Traueranzeige klären.

Handelt es sich um eine Einladung zur Beerdigung? In diesem Fall sollte sie einige Tage vor der Trauerfeier verschickt werden, damit jeder die notwendigen Vorkehrungen für die Teilnahme an der Beerdigung treffen kann.

Wenn dieses Dokument jedoch nur den Zweck hat, über den Tod einer Person zu informieren, dann ist die Frist für das Versenden Ihrer Traueranzeige viel flexibler. In der Regel wird empfohlen, die Todesanzeige innerhalb von 15 Tagen nach dem Tod zu versenden. In diesem Fall ist es üblich, darauf hinzuweisen, dass die Beerdigungszeremonie im engsten Familienkreis stattgefunden hat, wie es der Verstorbene gewünscht hat.

Den Tod in der Presse bekannt geben

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie nicht die Adressen aller Personen kennen, die mit dem verstorbenen Angehörigen in Kontakt standen. Damit jedoch so viele Menschen wie möglich von seinem Tod erfahren, können Sie eine Todesanzeige in der regionalen oder nationalen Presse veröffentlichen. Auf diese Weise können auch diejenigen, die in weiterem Kontakt mit der Person standen, Ihm eine letzte Ehre erweisen. Der Brief oder die E-Mail mit der Todesanzeige kann vom Ehemann, der Ehefrau, der Tochter oder dem Sohn der verstorbenen Person, aber auch vom Bestattungsinstitut direkt an die Lokalpresse oder das Rathaus verschickt werden. Aber Vorsicht: Diese Leistung ist kostenpflichtig. Tatsächlich müssen Sie mit 20 bis 30 Euro pro Zeile rechnen, d. h. die Gesamtausgaben werden auf 200 bis 300 Euro geschätzt. Rechnen Sie das in Ihr Beisetzungsbudget mit ein, um finanzielle Überraschungen zu vermeiden.

Das Erstellen einer Trauerkarte: ein schmerzhafter, aber notwendiger Schritt

In einer Trauerphase ist das Erstellen von Trauerkarten ein schmerzhafter, aber notwendiger Schritt, um Ihre Trauer zu verarbeiten. In unserem Online-Katalog gibt es zahlreiche Vorlagen zum Selbstgestalten, mit denen Sie einen geliebten Menschen und das Leben, das Sie mit ihm geführt haben, würdigen können. Aber auch eine andere Leistung ist in der Trauerzeit unerlässlich: das Erstellen einer Dankeskarte. Nach der Ankündigung des Todes und der gemeinsamen Trauerfeier, werden Sie von Ihrem Umfeld viel Unterstützung, tröstende Worte, liebevolle Anteilnahme, Blumen und persönliche Briefe erhalten. Um all diesen Menschen, die so zahlreich an Sie gedacht haben, gerecht zu werden, sollten Sie einige Wochen nach dem Trauerfall eine kleine Dankeskarte an all diejenigen verschicken, die Ihnen Ihr Beileid ausgesprochen haben.

Wie gestaltet man eine Dankeskarte zur Trauer?

Wie die Trauerkarte auch, kann eine Dankeskarte nach dem Trauerfall nach Belieben gestaltet werden. Sie können sich beispielsweise für eine Karte aus derselben Kollektion wie Ihre Trauerkarte entscheiden, um eine stilvolle Einheit zu wahren. Dies ist jedoch eine persönliche Entscheidung, die Sie je nach dem gewählten Modell, dem Format und dem Design der Trauerkarte treffen können. Auch hier haben Sie die Wahl eine Dankeskarte mit oder ohne Foto zu wählen und Ihren Angehörigen mit ein paar persönlichen Zeilen, die von Herzen kommen, DANKE zu sagen.

Wählen Sie, wie auch bei den Trauerkarten, die passenden Personalisierungsoptionen: Accessoires, Papierarte und farblich abgestimmte Briefumschläge. Sobald Sie Ihre Bestellung aufgegeben haben, können Sie etwa mit 3-5 Werktagen Bearbeitungszeit rechnen. Der Versand erfolgt mit dem Lieferdienst Ihrer Wahl in, je nach gewählter Lieferart, 1-4 Werktagen.

Wie verfasst man den Text für eine Dankeskarte?

Bei einer Dankeskarte ist es nicht zwingend notwendig eine lange Rede zu verfassen, um den Menschen, die Sie unterstützt haben, Ihren Dank und Ihre herzlichsten Gedanken mitzuteilen. Wichtig ist es, dass der Empfänger merkt, dass die gedruckten Worte von Herzen kommen. Wenn Sie es wünschen und vor allem beim Schreiben sehr kreativ sind, können Sie natürlich einen längeren, persönlicheren Text verfassen. Auch hier können Sie sich auf unserer Website inspirieren lassen. Wir bieten Ihnen verschiedene Textbeispiele, die mit einfachen Formulierungen Ihre herzliche Dankbarkeit ausdrücken.

Wann sollte man die Danksagungskarte nach einem Todesfall verschicken?

Sicherlich möchten Sie sich so schnell wie möglich bei Ihren Familienmitgliedern und Freunden bedanken, die Ihnen in dieser schweren Zeit beigestanden haben. Warten Sie also nicht zu lange mit dem Versenden Ihrer Dankeskarten. Je schneller sie verschickt werden, desto größer ist ihre Wirkung bei den Empfängern. In der Regel wird die Danksagungskarte innerhalb einer Woche nach der Beerdigung verschickt.

Beispiel einer Trauerkarte

Wie wählt man die richtige Trauerkarte aus und wie gestaltet man sie? Entdecken Sie hier unsere große Kollektion an Trauerkarten mit vielfältigen Designs, Layouts und Formaten.