Sitzplan zur Hochzeit

Die Gästeliste

Jetzt ist es an der Zeit, Ihre Hochzeit anzukündigen. Die Erstellung der Gästeliste kann einem ganz schönes Kopfzerbrechen bereiten. Und gelegentlich kann es sogar zu Streitigkeiten zwischen den zukünftigen Eheleuten kommen.

Soll ich meine Großtante Elfriede einladen, die ich seit über fünfzehn Jahren nicht mehr gesehen habe? Muss ich meine ganze Familie einladen, auch die, die ich nicht mag? Nach vielen Diskussionen und Verhandlungen haben Sie sich schließlich auf eine erste Gästeliste geeinigt. Aber jetzt stellt sich die Frage: Sollten wir alle Personen zum Essen einladen? Wer wird nur in die Kirche, ins Rathaus und zum anschließenden Sektempfang eingeladen?

Wenn all diese Details geklärt sind, stellt sich die Frage: Wann sollen die Einladungen verschickt werden? Tage im Voraus? Wochen im Voraus? Monate im Voraus oder sogar ein ganzes Jahr vorher?

 

Wen lade ich zu meiner Hochzeit ein?

An dem Tag, an dem Sie sich das Ja-Wort geben, möchten Sie, dass alle, die Sie lieben, kennen und schätzen, Zeugen Ihres Glücks sind und diesen herrlichen Tag mit Ihnen teilen. Sie wollen, umrahmt von all diesen tollen Menschen eine schöne und langanhaltende Erinnerung schaffen. 

 

Und auch wenn dies völlig legitim ist, ist eine Hochzeit doch recht teuer. Leider kann man daher nicht immer all die Personen einladen, die einem wichtig sind. Daher ist es notwendig eine Auswahl zu treffen. Wir wissen, dass das eine sehr schwere Aufgabe ist. Vor allem, da Sie zu zweit die Entscheidungen treffen müssen. Die Erstellung der Gästeliste ist eine Quelle von Stress und Anspannung und kann sehr schnell zu einer Tortur werden und den Tag und die Erinnerungen an Ihre Hochzeit trüben.

 

Um dies zu vermeiden, haben wir für Sie die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, wie Sie die Gästeliste für Ihre Hochzeit in aller Ruhe, einfach und schnell erstellen können. Denn ohne diese berühmt berüchtigte Liste wird es schwierig werden, weiteren Schritte der

Hochzeitsorganisation anzugehen: angefangen von der Auswahl und der Bestellung der Einladungskarten, über die Saalgröße und den Tischplan bis hin zu der zu bestellenden Menge an Essen beim Caterer. 

 

Der erste Ratschlag, den wir Ihnen geben können, ist, eine Liste aller Personen zu erstellen, die Sie gerne an Ihrer Hochzeit teilnehmen lassen möchten. Wenn Sie dies beide getan haben, fügen Sie Ihre Listen zusammen. So haben Sie schnell eine Liste erstellt, die all die Personen enthält, die für Ihr Hochzeitspaar wichtig sind. Auf dieser Liste befinden sich vor allem die engste Familie beider Brautläute. Sprechen Sie über jede weitere Person: vor allem Freunde, Arbeitskollegen, Sportkollegen oder Musikkameraden… möchten Sie wirklich diesen wichtigen Tag mit all diesen Leuten verbringen? Und das angefangen von der standesamtlichen Trauung bis hin zur abendlichen Feier? Stellen Sie sich die folgenden Fragen: Warum möchte ich ihn/sie einladen? Ist er oder sie wirklich jemand Nahestehendes? Wann habe ich sie das letzte Mal gesehen? Hat er mich zu seiner Hochzeit eingeladen, als er/sie geheiratet haben? 

 

Und? Haben Sie schon einige Namen aussortiert und durchgestrichen? Wenn nicht, dann lassen Sie sich ein bisschen Zeit. Denken Sie noch einmal darüber nach. Lassen Sie zum Beispiel die Liste in der Küche liegen, so können Sie jederzeit einen Blick draufwerfen und alles noch einmal überdenken.

 

Bei denjenigen, bei denen Sie noch zögern, sollten Sie sich fragen, ob es nicht besser wäre, sie nur zur Zeremonie und zum anschließenden Sektempfang einzuladen. Kollegen, Bekannte und weitentfernte Familienangehörige werden verstehen, dass Sie nicht alle zum Essen einladen können.

Was die Liste der üblichen Namen angeht: Sie sind nicht verpflichtet alle einzuladen, vor allem, wenn es Ihr Budget und die geplante Anzahl von Gästen nicht erlaubt. Schließlich ist dies Ihr Tag und Ihre Hochzeit. Es gibt keinen Grund, jemanden einzuladen, den Sie nicht mögen, nur weil er zur Familie gehört. Die Auswahl der Gäste ist einzig und allein Ihnen überlassen!

 

Wann verschickt man die Einladungen zur Hochzeit?

Nachdem Ihre Liste endlich feststeht, ist es an der Zeit sich für eine Einladungskarte, sowie die passenden Briefumschläge zu entscheiden. Wenn Sie inzwischen schon das Datum für die Trauung und die anschließende Hochzeit wissen, stellt sich jetzt ganz natürlich die Frage: Wann soll ich meine Hochzeitseinladungen verschicken? Sie denken, wenn Sie sie zu früh verschicken, könnten sich die Leute nicht daran erinnern und vergessen zu antworten, weil sie denken, sie hätten noch Zeit zu antworten. Schlimmer noch, Sie haben Angst, dass sie den Termin vergessen und deshalb am Hochzeitstag nicht kommen. Oder ganz im Gegenteil? Sie reden sich ein, dass es zu spät sein wird, wenn Sie die Einladungen erst einige Wochen vor der Hochzeit verschicken. Sie haben Angst, dass die Leute schon vergeben sind und deshalb nicht zu Ihrer Hochzeitsfeier kommen können? Zu spät oder zu früh: Wie auch immer, das Ergebnis wird leider das gleiche sein. 

 

Um Ihnen weitere Kopfschmerzen und stundenlange Diskussionen zu ersparen, finden Sie hier unsere Tipps, wann Sie Ihre Hochzeitseinladungen an Ihre Gäste verschicken sollten.

 

Das Datum Ihrer Hochzeit spielt eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, wann Sie Ihre Hochzeitseinladungen verschicken. Wenn Sie in den Schulferien und vor allem in den Sommermonaten heiraten, sollten Sie sie etwas 6 Monate vorher verschicken, damit Ihre Gäste nicht schon ihren Urlaub gebucht haben. Außerdem lässt ihnen das somit etwa 2-3 Monate Zeit Sie über Ihr Kommen oder eine Absage zu informieren. 

 

Für diejenigen, die weit von Ihrer Hochzeit entfernt wohnen oder wenn Sie Ihre Hochzeit weit weg von Ihrem Wohnort und Ihren Gästen veranstalten, sollten Sie die gleiche Zeit für die Übermittlung und Bestätigung der Teilnahme einplanen. So haben die Gäste Zeit, ihre Anreise und Unterkunft zu organisieren.

 

In allen anderen Fällen sollten Sie Ihre Hochzeitseinladungen 3 bis 4 Monate vor dem geplanten Termin versenden. Das ist mehr als genug Zeit für Ihre Gäste, sich zu organisieren, ohne gleichzeitig zu weit weg zu sein, sodass das bevorstehende Datum in Vergessenheit gerät. 

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